Die Kartoffelfee

Marie mochte Kartoffeln seit sie denken konnte. Kartoffeln in jeder Form. Als Salat, als Pellkartoffeln, Salzkartoffeln und natürlich als Bratkartoffeln. Nicht nur, dass sie die Knollen gerne aß, nein, sie pflanzte sie auch selber an. Und zwar jede Menge davon. Sie hatte inzwischen in ihrem Schrebergarten 14 verschiedene Sorten auf insgesamt 163qm. Das war nach der Gartenordnung so eben gerade noch erlaubt. Zusätzlich hatte sie noch vier Kartoffelfässer, die einen unglaublichen Ertrag auf ihrem einen Quadratmeter ergaben. Letztlich hatte sie mehr Kartoffeln, als sie selbst beim besten Willen essen konnte.

Deshalb hatte Marie vor drei Jahren angefangen einen Mittagstisch für Jugendliche einzurichten. Ihr Schrebergarten lag mitten in einem Sozialbau-Viertel. Daher fanden sich immer wieder einige Jugendliche, die sich auf dem Gelände des Gartenvereins herumtrieben und dort allerlei Unsinn machten. Erst hatte Marie zwei von ihnen eingeladen doch einfach bei ihr Mittag zu essen. Solche Jugendlichen bekamen so gut wie nie etwas Anständiges. Und bei Maria gab es auch immer zu den Kartoffeln noch ein wenig frisches Gemüse oder Obst aus dem eigenen Garten dazu.

Bald hatte sich das herumgesprochen und so kamen eigentlich jeden Tag zwei, drei der Jugendlichen vorbei, um bei der Kartoffelfee Mittag zu essen. Und Marie? Die genoss die Gesellschaft der Jugendlichen. Sie hörte sich an, was sie zu erzählen hatten und freute sich, wenn jemand doch einmal einen Ausbildungsplatz bekam oder jemand doch nicht schwanger war oder eine Mutter mal wieder versprochen hatte eine Alkoholtherapie zu machen. Die waren teils schon ziemlich arm dran, diese jungen Menschen.

Letzten Endes hörte Marie aber nur zu. Sie gab keine Tipps, hatte keine Meinung und schälte unterdessen Kartoffeln. Mit Menschen hatte Marie noch nie viel anfangen können. Sie hatte noch nie einen Mann gehabt, sie hatte ihre Eltern selbst mit 16 Jahren verlassen, hatte 30 Jahre als Verkäuferin im Supermarkt gearbeitet und nun lebte sie nur noch mit ihren Kartoffeln zusammen in diesem Kleingarten. Aber Marie war nicht einsam. Sie brauchte einfach niemanden, auch keine Kartoffelkäfer und schon gar keine anderen Menschen.

*

Eines Tages stand Boris vor ihrer Gartenpforte. Boris war schlaksig, vielleicht unterernährt, aber sicher rotblond und sprach kaum Deutsch. Außerdem wirkte er wenig intelligent. Er gehörte auch nicht zu den anderen Jugendlichen. Marie wusste nicht, woher er von ihrem Mittagstisch gehört hatte, denn außer „Hunger“ hatte Boris noch nichts gesagt.

Sie wies ihm einen Platz an dem kleinen Tisch in ihrer Laube zu. Es gab Salzkartoffeln und frische Bohnen aus dem Garten. Keine Soße, keinen Schnickschnack. Üppig war das Mahl nicht gerade, aber ihre Gäste waren auch weiß Gott nicht anspruchsvoll. Boris sprach nicht mit den anderen drei Jugendlichen, die sich den Bauch voll schlugen und die den Neuen misstrauisch beäugten. Der gehörte nicht zu ihnen, soviel war sicher. Marie kratzte das nicht, sie schälte noch ein paar Kartoffeln und gut war es. Sie hielt sich grundsätzlich raus.

Boris war nach dem Essen nicht einfach aufgestanden und gegangen. So, wie die anderen. Das war Marie unangenehm. Boris war aufgestanden und hatte sein Geschirr in die viel zu kleine Spüle gestellt. Dann hatte er den Tisch abgeräumt und angefangen zu spülen. Das hatte noch nie einer der Jugendlichen gemacht. Marie merkte, dass sie unsinnig viele Kartoffeln schälte, aber sie wusste nicht, was sie machen sollte. Sie konnte mit dieser Situation nicht umgehen. Sie war erleichtert, als Boris mit dem Spülen fertig war und mit einem, na ja, eher mürrischen Kopfnicken, ihre Laube verließ. Selbst für Marie waren das jetzt zu viele Kartoffeln fürs Abendbrot. Also beschloss sie, Bratkartoffeln zu machen.

Marie hatte ihren Nachmittags-Kaffee getrunken. Sie fühlte sich gut, entspannte sich und das Wetter erlaubte es ihr bis zum Abend auch noch ein wenig Unkraut zu zupfen. Die Tomaten hatten wirklich Pflege nötig. Sie suchte aus dem Anbau die Hacke heraus und ging um die Laube herum zum Tomatenbeet. An der Ecke der Laube blieb sie abrupt stehen. Boris kroch auf allen Vieren um die eingetüteten Tomatenpflanzen herum und zog das Unkraut mit der Hand. Sauber, mit Wurzel, wirklich ordentlich. Marie traute sich nicht etwas zu sagen. Sie beobachtete Boris, wir er Halm, um Halm mit geschickter, schneller Hand aus dem Bett zupfte. Sie wusste nicht, ob Boris sie bemerkt hatte, aber sie ging zwei Beete weiter, wo sie noch Salat hatte und begann den Boden zu hacken. Hin und wieder schaute sie sprachlos hinüber zu Boris und fragte sich, wie sie den wohl wieder loswerden würde.

Boris war noch beim Jäten, als sie begann die Bratkartoffeln zuzubereiten. Jetzt war es doch gut, dass sie mehr Kartoffeln geschält hatte.

„Essen!“ rief Marie in den Garten hinaus, so, als ob es das Natürlichste von der Welt wäre. Und Boris kam.

Sie saß ihm schweigend gegenüber und beobachtete ihn unauffällig beim Essen. Seine Bewegungen waren eckig, fast ungelenk, seine Haut blass, fast wie Pergament. Die Augen wanderten unruhig auf seinem Teller hin und her, von seiner Umwelt schien er kaum etwas wahrzunehmen.

Schweigend leerten die beiden ihre Teller und Boris half anschließend wieder beim Abwasch. Dann nickte er stumm und verschwand.

Marie wartete einige Minuten, dann schaute sie zur Sicherheit in ihrem Garten nach. Aber Boris war tatsächlich weg. Eigentlich war Marie jetzt erleichtert, sie hätte es zumindest sein müssen, denn die Situation empfand sie eigentlich als ein wenig bedrohlich. Jedenfalls in ihren Augen.

Dieser Boris war ihr zu nahe gekommen, aber dann auch wieder nicht. Marie gönnte sich noch ein Glas von ihrem selbst gemachten Apfelwein und stellte verwundert fest, dass sie nicht wirklich froh war, dass Boris weg war. Sie wusste ja schließlich überhaupt nicht wohin eigentlich. Was war denn das für ein Mensch, wo kam er her? Was hatte ihn hier hin verschlagen? Und was, wenn er jetzt nie wieder kam? Er war anders als die anderen, Marie verspürt eine Art Interesse an ihm.

*

Pünktlich zur Mittagszeit stand Boris wieder an ihrer Gartenpforte.

„Essen?!“

Vielleicht lag es an seinen mangelnden Deutschkenntnissen, dass man nicht wusste, ob das eine Frage, eine Feststellung, eine Bitte oder gar Forderung war. Marie war das aber auch egal. Sie winkte ihn herein und war seltsam froh ihn wohlbehalten wieder zu sehen.

Die Jugendlichen, die zum Mittag kamen, ignorierten den Neuen, der wieder still in seiner Ecke die Möhren und Kartoffeln ohne Hast zermantschte und schweigend in sich hinein schaufelte. Sie schienen ihn irgendwie zu akzeptieren, ohne ihn aber wirklich in ihrer Gemeinschaft aufnehmen zu wollen.

Heute jedoch sprachen die Jungen wieder und Marie hörte ihnen unaufmerksam zu. Dabei hatte sie immer ein Auge auf Boris, der als er aufgegessen hatte, seinen Teller in Spüle stellte und anfing zu spülen. Marie war verblüfft, als die anderen Jugendlichen auf einmal anfingen ihr Geschirr bei ihm abzugeben. Wortlos. Aber irgendetwas strahlte dieser Boris aus, was die Jugendlichen scheinbar beeindruckt. Obwohl Boris kaum älter sein konnte als sie selbst.

Auch heute ging Boris wieder in den Garten und begann dort zu werken. Marie hatte ihm nichts gesagt, aber sah, dass er sich um die kaputte Schuppentür kümmerte. Marie hingegen schälte für den Abend die Kartoffeln. Wieder mehr Kartoffeln! Sie ging sogar in den Supermarkt, um ein wenig Matjes zu den Pellkartoffeln zu besorgen. Boris arbeitete hart und braucht sicher etwas Energiereicheres zwischen die Zähne. Im Gegensatz zu gestern, genoss Marie das schweigende Abendbrot mit Boris. Vielleicht weil sie diesmal wusste, dass er gleich gehen würde. So war ihre Welt wieder in Ordnung. Auch mit einem Boris in ihrer Laube.

Als Boris mit seinem üblichen Kopfnicken durch die Gartenpforte verschwand, war die Welt allerdings nicht mehr ganz so in Ordnung. Marie spürte, dass sie krank wurde. Vielleicht eine Grippe. Ihre Beine wirkten wie betäubt und sie fühlte eine unklare Schwäche im Unterbauch. Vielleicht war auch nur der Matjes nicht mehr wirklich frisch.

Boris war auf dem besten Wege so etwas wie eine weitere Konstante in Maries Leben zu werden. Am nächsten Tag sparte er sich sogar das Wort: „Essen.“

Er stand kommentarlos an ihrer Gartenpforte und sie winkte ihn herein. Krank geworden war sie nicht wirklich, ihr Magen war wieder in Ordnung, aber Boris sah schlecht aus. Er sah aus, als ob er sich die letzten drei Tage nicht gewaschen hatte. Seine Haare wirkten schmutzig, es hingen kleine Blattstile darin und Marie machte sich Sorgen.

Die Jugendlichen hingegen, die wie gewohnt zum Essen kamen, schienen das nicht zu bemerken. Sie grüßten den Neuen mit dem Kopfnicken, das er auch ihnen entgegenbrachte und erwiesen ihm damit auf besondere Art Respekt. Marie konnte den Blick nicht von Boris abwenden, weil er so schlecht aussah.

*

Als die anderen gegangen waren und Boris begann die defekten Bohnenstangen auszutauschen ging Marie zu ihm hin. Sie wusste weder in welcher Sprache sie Boris hätte ansprechen sollen, noch was sie ihm hätte sagen sollen. Also sagte sie einfach: „Komm!“

Damit hatte sie ihr Gesprächsvolumen mit Boris auf einen Schlag verdoppelt. Boris schien sie zu verstehen, denn er legte die Bastrolle, mit der er die Stangen zusammenbinden wollte sofort aus der Hand, vermutlich um sich einer dringenderen Aufgabe zu widmen.

Marie ging um die Laube herum zu dem kleinen Anbau, der auch als Sichtschutz diente, nahm den Schlauch aus der Halterung und stecke den Brausekopf auf. Dann steckte sie die Brause in die Halterung und fertig war die Dusche.

Marie schaute Boris fragend an. Sie wusste nicht, ob er verstand, was sie ihm sagen wollte. Sie zeigte auf die Seife auf der kleinen Ablage. Boris nickte und begann ohne Umschweife damit sich seiner Kleidung zu entledigen. Marie war überrascht. Das hatte sie sich schwieriger vorgestellt, jemandem zu sagen, dass er sich mal waschen musste.

Also Boris die Hosen runterzog und keine Unterhose trug, wollte Marie so schnell es ging das Weite suchen. Sie drehte den Kopf weg, aber ihre Augen hingen an seinem Glied. So oft hatte Marie in ihrem Leben nicht die Gelegenheit gehabt, ein männliches Geschlechtsteil in Natura und relativer Nähe zu betrachten. Daher war sie nicht ganz sicher, ob es normal war, dass das Ding bis fast zwei Handbreit übers Knie hing. Boris schien es weder etwas auszumachen, dass sie ihm bei der Körperhygiene zusah, noch das sie ganz offensichtlich, und sei es aus den Augenwinkeln heraus, eingehend sein Geschlecht betrachtete.

Marie riss sich zusammen und ging in ihre Laube, um sich um die Kartoffeln für das Abendessen zu kümmern. Sie fühlte wieder diese Grippesymptome. Diese schwächelnde Beinmuskulatur, diese kribbelnden Bauchbeschwerden und einen unerwarteten Harndrang, von dem sie nicht ganz sicher war, ob er sich nicht spontan beim Kartoffel schälen erledigt hatte.

Beim Abendessen sah Boris wieder aus wie ein Mensch. Voller Genugtuung genoss Marie den letzten Spargel des Jahres mit etwas Butter. Und auch, wenn sie sich von der Hüfte an wie gelähmt fühlte, konnte ihr das nicht die Freude an dem Abendbrot verderben.

Das konnte nur die Tatsache, dass sie wusste, dass Boris gleich gehen würde. Es war das erste Mal, dass sie jemanden nicht gehen lassen wollte.

*

Die ganze Nacht über schlief Marie schlecht. Sie dachte fortwährend daran, wo Boris jetzt wohl war. Wo ging er hin, wenn er ihren Garten verließ? Wer war dieser Boris?

*

Boris war wie ein Uhrwerk. Punkt halb zwölf erschien er an Maries Gartenpforte. Er hatte noch nie gelächelt und wird es wohl auch nie tun. Trotzdem strahlte sein Gesicht mit einem Blick sowohl etwas Fragendes und auch Vertrautes aus. Marie bemerkte, dass sie zumindest lächelte. Ja, sie freute sich, dass Boris da war. Und sein Umgang mit den anderen Jugendlichen, die zum Mittagstisch kamen beeindruckte Marie. Er brauchte keine Worte, er kümmerte sich überhaupt nicht, um die Kinder, trotzdem strahlte er so etwas von Herbergsvater aus, dass es Marie eine Gänsehaut bescherte.

Seit Boris da war kümmerten sich die Jugendlichen nicht nur um ihr Geschirr, sondern sie schauten plötzlich auch, wo eine Hand gebraucht wurde. Und Boris hatte noch nicht einmal ein Wort an sie gerichtet. Marie fühlte sich sicherer und aufgehobener als jemals zuvor in ihrem Leben.

Nur schlafen tat Marie nicht mehr gut. Teils weil sie Angst hatte, dass Boris eines Tages einfach so nicht mehr kommen könnte, teils, weil sie darüber nachdachte, was Boris eigentlich tat, wenn er von hier wegging.

*

Das hielt Marie auch nicht lange aus, dann tat sie etwas, was man eigentlich nicht tut. Sie folgte Boris, als er ihren Garten verließ. Sie wusste, dass es sie nichts anging. Aber sie musste wissen, was mit diesem Jungen los war.

Weit musste sie nicht gehen. Vielleicht 200m weiter war eine Auslaufwiese für Hunde. Dort verschwand Boris in einem Gebüsch. Halbe Sachen hatte Marie noch nie gemacht. Sie schob die Zweige auseinander und dahinter fand sie einen kleinen Unterschlupf aus Pappkartons in denen es Boris sich gerade gemütlich machen wollte.

Boris fand das offensichtlich nicht gut, dass sie ihm gefolgt war. Er schaute durchdringend an. Aber ihr Blick stand seinem in Sturheit um Nichts nach. Marie war schlicht entsetzt und auf keinen Fall bereit über irgendetwas zu diskutieren. Sie sagte einfach nur: „Komm!“ Und sie wusste, dass er das verstand.

Boris zögerte, aber in diesem Fall war Marie zu keinem Kompromiss bereit. Sie schaute ihm stur in die Augen und wiederholte ihr „Komm“ nicht. Es gab einfach nichts weiter dazu zu sagen. Nach der Ewigkeit von zwei Wimpernschlägen knickte Boris ein.

Boris trottete hinter ihr her, wie ein angeleinter Hund. Sie ging zurück in den Garten, in die Laube und schlug kommentarlos die Bettdecke des für zwei Personen eigentlich zu kleinen Bettes zurück. Was auch immer er sich jetzt dachte, sie würde Boris nicht wieder draußen in dem Gebüsch auf der Hundewiese schlafen lassen. Das war für Marie vollkommen klar. Worte waren sowieso nicht nötig, Boris verstand auch so, aber eben auch auf seine Art.

Marie hatte noch nie ihr Bett mit einem anderen Menschen geteilt. Sie wusste nicht wirklich, was sie da tat, noch wusste sie, was Boris sich dabei dachte. Sie bewegte sich nicht, als Boris plötzlich unter der Bettdecke verschwand. Ihre Beine schoben sich automatisch auseinander, als Boris seinen Kopf zwischen ihre Schenkel drängte. Die Grippesymptome die den Bewegungen von Boris Kopf und Zunge folgten nahm sie einfach mal hin.
Was er da tat, hatte sie nicht verlangt, aber wenn er damit jetzt aufhörte würde sie ihn vermutlich umbringen. Sie griff nach seinen Kopf, einfach nur um ihn daran zu hindern, ihre Blase auf eine unerträgliche Probe zu stellen. Sie wusste, dass man das nicht tat, aber sie konnte ihn auch nicht loslassen.

Als er endlich wieder mit seinem Kopf auf Augenhöhe war, spürte sie, wie sich etwas in ihren Unterleib drängte und zwängte. Etwas, was das Kartoffelschälen kurzfristig aus ihrem Bewusstsein verscheuchte und die Leere durch etwas Großes und scheinbar Endloses ersetzte. Etwas, was sie völlig ausfüllte und ihrem Leben einen Sinn, jenseits des Kartoffelbeetes gab. Was auch immer das war, es führte bei ihr zu völliger Befriedigung und Entspannung. All ihre Muskeln, all ihre Körperfunktionen, all ihr Bewusstsein schien ihre natürliche Anspannung schlagartig abzuschalten. Sie ließ sich gehen. Und darüber wollte sie nie wieder nachdenken und schon gar nicht sprechen. Gut, das Sprechen nun nicht wirklich Boris Sache war.

Boris blieb. Blieb für immer und Marie liebte es, ihn zu beobachten, wie er mit den Jugendlichen umging, die immer mehr wurden und auf unergründliche Weise Boris respektierten und denen er ein unerklärliches Vorbild war.
Sie liebte es auch hin und wieder beim Schälen der Kartoffeln oder Hacken der Beete ihren Rock zu lupfen und eines der Zauberworte zu sagen, die Boris nur allzu gut verstand.
Wenn sie einmal starb und jemals mehr als die Worte:„Essen“ und „Komm“ mit Boris gewechselt hätte, wäre Marie echt verwundert gewesen.

Die Kartoffelfee (45) - © Copyright bei Ingolf Behrens, Hamburg, 2011. Alle Rechte vorbehalten.